Booklink: „Windows versus Linux“
_ Leonhard Dobusch im Netzpolitik-Podcast anlässlich seines neuen Buches über Freie Software in München, Berlin, Wien und Frankfurt
Bereits im September dieses Jahres ist im VS Verlag für Sozialwissenschaften der Band “ Windows versus Linux: Markt – Organisation – Pfad“ erschienen, in dem „Freie Netze. Freies Wissen.“-Herausgeber Leonhard Dobusch aus organisationstheoretischer Sicht die Versuche großer Stadtverwaltungen analysiert, Freie und Open Source Software am Desktop einzuführen. Der Klappentext lautet dabei wie folgt:
Sind Verwaltungsbürokratien als Vorreiter technologischer Innovation vorstellbar? Können einzelne, große Organisationen als Nachfrager in einem Markt Monopole überwinden helfen, wo Wettbewerbsbehörden hilflos sind? Stadtverwaltungen wie jene in München und Wien werfen mit ihrem Wechsel von Windows auf Linux am Desktop genau diese Fragen auf. Ein Vergleich von Berlin, Frankfurt/M, München und Wien zeigt, wie Organisation und Technologie erst im Zusammenspiel zu einem „Lock-in“ auf Windows führen – und wie und warum Akteure trotz aller Umstellungshürden (Diskurs-)Koalitionen für einen Wechsel zu Freier/Open Source Software schmieden. Dabei dokumentiert der Band, dass und was auch Unternehmen von Stadtverwaltungen im IT-Bereich lernen können.
Auf netzpolitik.org ist zu den Ergebnissen dieser Studie sowie über ein aktuelles Forschungsprojekt am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung zum Thema „Der Streit ums Urheberrecht“ ein Gespräch zwischen Markus Beckedahl und Leonhard Dobusch als Podcast (MP3/ OGG, jeweils ca. 40 MB) verfügbar.
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